Adventskonzert 2019

Musikalische Einstimmung auf Weihnachten
Adventskonzert
des Altenmarkter Musikvereins mit Bläserklassen,

„Blue Panthers" und Bläserklassen im voll besetzten Pfarrheim.

Mit einer abwechslungsreichen Mischung von Weihnachtsliedern aus der ganzen Welt stimmten die Bläserklassen, die „Blue Panthers" sowie die „Ü40-Blaskapelle" des Altenmarkter Musikvereins auf den Advent im voll besetzten Altenmarkter Pfarrheim ein. Nicht nur die Nachwuchsgruppen überzeugten dabei, sondern auch die „Ü40-Blaskapelle" zeigte nach fünf Jahren gemeinsamen Musizierens beachtliches musikalisches Niveau. Mit einer gehörigen Portion Humor führte Alfred Wimmer durch den Nachmittag, den die Bläserklassenkinder der 3. Klasse unter der Leitung von Dirigent Peter Weber mit „Jingle Bells" eröffneten. Dass in Bläserklassen auch Solisten überzeugend zur Geltung kommen, bewiesen Manuel Karosser an der Trompete und Robin Jost an der Posaune mit „Schneeflöcken, Weißröckchen" – passend zu den ersten Schneeflocken, die sich derweil draußen unter den Regen mischten. Sehr gut an kam auch das „Eltern-Kind"-Projekt mit Papa Konrad Stadler an der Ziach sowie Sophie und Johanna an den Saxophonen, die Mozarts „kleine Nachtmusik" souverän vortrugen. „Das wichtigste an Weihnachten" sind weder das Wasser für den Ochsen noch der Schnee für den Eisbären, sondern das Kind in der Krippe, leitete Fredl Wimmer zu den Bläserklassen der 4. Klasse unter der Leitung von Carolin Illguth über. Fehlerfrei und mit noch mehr Routine trugen sie „Oh du fröhliche", „Alles Jahre wieder", „Tochter Zion" und die Sternpolka vor. Dass man neuerdings nicht mehr „Weihnachtsbaum" sagen dürfte, wusste der Moderator und hatte dazu auch gleich das erlaubte Synonym parat: „extrem beleuchtetes Nadelgehölz mit Religionshintergrund". Beachtliche musikalische Reife demonstrierten die „Blue Panthers" unter der Leitung von Franz Georg.Vor allem das „I will follow him" von J. W. Stole und Del Roma sorgte für lang anhaltenden Applaus. Schön auch das Doppelspiel zwischen einem Bläserensemble und den „Blue Panthers" quer über das voll besetzte Pfarrheim. Gleich mit zwei Stücken präsentierten sich die „Blue Panthers" gemeinsam mit den Bläserklassen. Zunächst kamen wieder die beiden Solisten Manuel Karosser und Robin Jost zum Zug und ließen die „fröhliche Weihnacht überall" erklingen. Und dann kam nicht morgen, sondern hier und heute der „Weihnachtsmann" fulminant als großes Ensemble mit Bläserklassen und den „Blue Panthers" mehr als gut an. Die musikalischen „Sahnestückchen" zum Schluss servierten die „Ü40-Blaskapelle" unter Sepp Maurer sowie Gerhard Stubner. Die beiden Dirigenten teilten sich die „Arbeit". Zunächst übernahm Maurer die weniger bekannten aber sehr anspruchsvollen weihnachtlichen Werke. Sehr schön vorgetragen die „Advents-Fantasie" von Roland Kernen. Auch hier zeigten sich die Früchte von fünf Jahren intensivem gemeinsamem Musizieren in der wachsenden „Ü40"-Gemeinschaft aus Hobby-Musikern, die einer großen Blaskapelle durchaus ebenbürtig ist. Mit einem Dreier-Block peppiger amerikanischer Weihnachts-Evergreens verabschiedeten sich die „Ü40"-Bläser. Darunter der „Jingle-Bell-Rock" sowie der weltweit am meisten verkaufte und gespielte Weihnachtsklassiker schlechthin: „White Christmas" – 50 Millionen Mal wurde Irving Berlins Song, in der bekanntesten Variante gesungen von Bing Crosby, weltweit verkauft. Als Zugabe erklatschten sich die zahlreichen Zuhörer nochmal „Feliz Navidad" – wohl einer der Weihnachtsklassiker des 21. Jahrhunderts. Fredl Wimmer dankte zum Schluss nicht nur der Pfarrei für die Überlassung des Pfarrheims sowie allen Dirigenten sondern auch den vielen Helfer und Kuchenbäckerinnen, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgten.




 






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