Beitritt Chiemgauer

Chiemgauer hilft der Wirtschaft und Vereinen in der Region

Musikverein erster Altenmarkter Verein mit Chiemgauer-Förderung – Drei Prozent für den Verein

 

alt_chiemgauer_quer_10_intEtabliert ist er zwar schon seit etlichen Jahren aber dass die Regionalwährung Chiemgauer auch Vereine, Verbände und Institutionen fördern kann, hat sich im öffentlichen Bewusststein noch nicht so recht festgesetzt. Der Altenmarkter Musikverein hat dieses Potenzial nun erkannt und als erster Altenmarkter Verein die Fördermöglichkeiten durch den Chiemgauer genutzt.

 

 

Schon seit Jahren ist die Regionalwährung Chiemgauer ein Begriff. Durch Fernsehbeiträge wie jüngst zu Mikrokrediten bei der Sendung „Quer“ im Bayerischen Fernsehen oder durch Presseberichte wie in einer Focus-Februarausgabe wird der Chiemgauer auch weit über die Region hinaus gern als mustergültiges Beispiel für die alternative Art der wirtschaftlichen Förderung einer Region herangezogen. Dabei steckt in der Regionalwährung eine weitere Förderkomponente, die nicht zu unterschätzen ist. „Idee hinter dem Chiemgauer ist nicht nur die Wirtschaft in der Region zu stärken, sondern auch etwas für das regionale Vereins-, Kulturleben und ehrenamtliche Engagement zu tun“, erläuterte kürzlich Vorstandschaftsmitglied des Chiemgauer e. V. und Traunsteiner Regionalbüroleiter Christophe Levannier bei einer Zusammenkunft mit Vertretern des Altenmarkter Musikvereins. Bei der Altenmarkter Chiemgauer-Ausgabestelle „Blumen Furtner“ ist Musikvereinsvorstand Richard Mauler beim Durchblättern der Chiemgauer-Broschüre aufgefallen, dass auch Vereine über den Chiemgauer gefördert werden können. „Das war die Initialzündung für den ersten Kontakt aus dem nun diese Partnerschaft entstanden ist“, erläuterte der Vorstand. Die Idee dahinter ist einfach, vor allem aber wirkungsvoll. Um Euros gegen die Regionalwährung einzutauschen, bedarf es zunächst der sogenannten Regiocard – einer Plastikkarte ähnlich der EC-Karte. Sie wird per Antragsformular, das demnächst auch in Altenmarkter Geschäften, auf alle Fälle bei der Ausgabestelle („Blumen Furtner“) zu haben ist, beantragt. Über das Formular wählt man gleichzeitig, welchen Verein oder Institution man fördern will - in Zeiten knapper werdender Vereinsfördertöpfe ein sinnvolles weitere Förderalternative. In Altenmarkt geht das nun bereits mit dem Musikverein. Mit der kostenlosen Karte kann man sich dann auf bequeme Art Chiemgauer besorgen. Drei Prozent des Umtauschbetrages (die Teil der von den Chiemgauer-Unternehmen getragenen Umtauschgebühren sind) gehen an den zu fördernden Verein. „Und das unabhängig davon wo man einkauft“, so Christophe Levannier. Ob in Altenmarkt, Trostberg oder Traunstein, die über die Regiocard verbundene Förderpartnerschaft wirkt in allen Geschäften, die den Chiemgauer akzeptieren. Von dieser Dualität profitieren somit konkret am Ort dem Chiemgauer e. V. beigetretene Altenmarkter Geschäfte (auch das Unternehmen Altenmarkt ist mit dem Chiemgauer eine Partnerschaft eingegangen) und Altenmarkter Vereine, wie nun der Musikverein. Levannier freut dieser Beitritt besonders: „Es hat in Altenmarkt nur noch ein Verein gefehlt. Wir haben nun endlich beides: Ausgabestelle und Vereinsförderung“. Bald 600 Geschäfte in der Region akzeptieren nun den Chiemgauer, über 200 Vereine zählen zu den Projektpartnern und insgesamt knapp 450.000 Chiemgauer sind derzeit in den Landkreisen Traunstein und Rosenheim in Umlauf. Durch das Aufwertungsprinzip (wer seine im Verhältnis 1:1 getauschten Chiemgauer länger als ein Quartal nicht ausgibt, muss Wertverlängerungsmarken zu zwei Prozent des Gutscheinwerts kaufen) ist der Chiemgauer drei- bis viermal schneller als der Euro im Umlauf und hilft so die Wirtschaft grundsätzlich zu fördern – „wie ein gesunder Blutkreislauf den Menschen am Leben erhält“, so Levannier.

Vorgestellt wird das Prinzip des Chiemgauers und der Vereinsförderung auch in der Jahreshauptversammlung des Altenmarkter Musikvereins kommenden Freitag, um 19.30 Uhr im Gasthof zur Post. „Sicherlich auch ein willkommene Gelegenheit für Vereine und Unternehmen, sich über Details zu informieren“, so der Musikvereinsvorstand.



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Als erster Altenmarkter Verein hat der Musikverein eine Projektpartnerschaft mit dem Regionalwährungsvertreter Chiemgauer e. V. geschlossen. Auf dem Bild zu sehen sind von links: Musikvereinsvorstand Richard Mauler, Chiemgauer Regionalbüroleiter Christophe Levannier und Musikvereins-Schriftführer Rupert Hofmann. Foto: sts

Chiemgauer hilft der Wirtschaft und Vereinen in der Region

Musikverein erster Altenmarkter Verein mit Chiemgauer-Förderung – Drei Prozent für den Verein

 

Altenmarkt (sts). Etabliert ist er zwar schon seit etlichen Jahren aber dass die Regionalwährung Chiemgauer auch Vereine, Verbände und Institutionen fördern kann, hat sich im öffentlichen Bewusststein noch nicht so recht festgesetzt. Der Altenmarkter Musikverein hat dieses Potenzial nun erkannt und als erster Altenmarkter Verein die Fördermöglichkeiten durch den Chiemgauer genutzt.

Schon seit Jahren ist die Regionalwährung Chiemgauer ein Begriff. Durch Fernsehbeiträge wie jüngst zu Mikrokrediten bei der Sendung „Quer“ im Bayerischen Fernsehen oder durch Presseberichte wie in einer Focus-Februarausgabe wird der Chiemgauer auch weit über die Region hinaus gern als mustergültiges Beispiel für die alternative Art der wirtschaftlichen Förderung einer Region herangezogen. Dabei steckt in der Regionalwährung eine weitere Förderkomponente, die nicht zu unterschätzen ist. „Idee hinter dem Chiemgauer ist nicht nur die Wirtschaft in der Region zu stärken, sondern auch etwas für das regionale Vereins-, Kulturleben und ehrenamtliche Engagement zu tun“, erläuterte kürzlich Vorstandschaftsmitglied des Chiemgauer e. V. und Traunsteiner Regionalbüroleiter Christophe Levannier bei einer Zusammenkunft mit Vertretern des Altenmarkter Musikvereins. Bei der Altenmarkter Chiemgauer-Ausgabestelle „Blumen Furtner“ ist Musikvereinsvorstand Richard Mauler beim Durchblättern der Chiemgauer-Broschüre aufgefallen, dass auch Vereine über den Chiemgauer gefördert werden können. „Das war die Initialzündung für den ersten Kontakt aus dem nun diese Partnerschaft entstanden ist“, erläuterte der Vorstand. Die Idee dahinter ist einfach, vor allem aber wirkungsvoll. Um Euros gegen die Regionalwährung einzutauschen, bedarf es zunächst der sogenannten Regiocard – einer Plastikkarte ähnlich der EC-Karte. Sie wird per Antragsformular, das demnächst auch in Altenmarkter Geschäften, auf alle Fälle bei der Ausgabestelle („Blumen Furtner“) zu haben ist, beantragt. Über das Formular wählt man gleichzeitig, welchen Verein oder Institution man fördern will - in Zeiten knapper werdender Vereinsfördertöpfe ein sinnvolles weitere Förderalternative. In Altenmarkt geht das nun bereits mit dem Musikverein. Mit der kostenlosen Karte kann man sich dann auf bequeme Art Chiemgauer besorgen. Drei Prozent des Umtauschbetrages (die Teil der von den Chiemgauer-Unternehmen getragenen Umtauschgebühren sind) gehen an den zu fördernden Verein. „Und das unabhängig davon wo man einkauft“, so Christophe Levannier. Ob in Altenmarkt, Trostberg oder Traunstein, die über die Regiocard verbundene Förderpartnerschaft wirkt in allen Geschäften, die den Chiemgauer akzeptieren. Von dieser Dualität profitieren somit konkret am Ort dem Chiemgauer e. V. beigetretene Altenmarkter Geschäfte (auch das Unternehmen Altenmarkt ist mit dem Chiemgauer eine Partnerschaft eingegangen) und Altenmarkter Vereine, wie nun der Musikverein. Levannier freut dieser Beitritt besonders: „Es hat in Altenmarkt nur noch ein Verein gefehlt. Wir haben nun endlich beides: Ausgabestelle und Vereinsförderung“. Bald 600 Geschäfte in der Region akzeptieren nun den Chiemgauer, über 200 Vereine zählen zu den Projektpartnern und insgesamt knapp 450.000 Chiemgauer sind derzeit in den Landkreisen Traunstein und Rosenheim in Umlauf. Durch das Aufwertungsprinzip (wer seine im Verhältnis 1:1 getauschten Chiemgauer länger als ein Quartal nicht ausgibt, muss Wertverlängerungsmarken zu zwei Prozent des Gutscheinwerts kaufen) ist der Chiemgauer drei- bis viermal schneller als der Euro im Umlauf und hilft so die Wirtschaft grundsätzlich zu fördern – „wie ein gesunder Blutkreislauf den Menschen am Leben erhält“, so Levannier.

Vorgestellt wird das Prinzip des Chiemgauers und der Vereinsförderung auch in der Jahreshauptversammlung des Altenmarkter Musikvereins kommenden Freitag, um 19.30 Uhr im Gasthof zur Post. „Sicherlich auch ein willkommene Gelegenheit für Vereine und Unternehmen, sich über Details zu informieren“, so der Musikvereinsvorstand.

 

Foto alt_chiemgauer_hoch_10.jpg: Als erster Altenmarkter Verein hat der Musikverein eine Projektpartnerschaft mit dem Regionalwährungsvertreter Chiemgauer e. V. geschlossen. Auf dem Bild zu sehen sind von links: Musikvereinsvorstand Richard Mauler, Chiemgauer Regionalbüroleiter Christophe Levannier und Musikvereins-Schriftführer Rupert Hofmann. Foto: sts

 

Chiemgauer hilft der Wirtschaft und Vereinen in der Region
Musikverein erster Altenmarkter Verein mit Chiemgauer-Förderung – Drei Prozent für den Verein

Altenmarkt (sts). Etabliert ist er zwar schon seit etlichen Jahren aber dass die Regionalwährung Chiemgauer auch Vereine, Verbände und Institutionen fördern kann, hat sich im öffentlichen Bewusststein noch nicht so recht festgesetzt. Der Altenmarkter Musikverein hat dieses Potenzial nun erkannt und als erster Altenmarkter Verein die Fördermöglichkeiten durch den Chiemgauer genutzt.
Schon seit Jahren ist die Regionalwährung Chiemgauer ein Begriff. Durch Fernsehbeiträge wie jüngst zu Mikrokrediten bei der Sendung „Quer" im Bayerischen Fernsehen oder durch Presseberichte wie in einer Focus-Februarausgabe wird der Chiemgauer auch weit über die Region hinaus gern als mustergültiges Beispiel für die alternative Art der wirtschaftlichen Förderung einer Region herangezogen. Dabei steckt in der Regionalwährung eine weitere Förderkomponente, die nicht zu unterschätzen ist. „Idee hinter dem Chiemgauer ist nicht nur die Wirtschaft in der Region zu stärken, sondern auch etwas für das regionale Vereins-, Kulturleben und ehrenamtliche Engagement zu tun", erläuterte kürzlich Vorstandschaftsmitglied des Chiemgauer e. V. und Traunsteiner Regionalbüroleiter Christophe Levannier bei einer Zusammenkunft mit Vertretern des Altenmarkter Musikvereins. Bei der Altenmarkter Chiemgauer-Ausgabestelle „Blumen Furtner" ist Musikvereinsvorstand Richard Mauler beim Durchblättern der Chiemgauer-Broschüre aufgefallen, dass auch Vereine über den Chiemgauer gefördert werden können. „Das war die Initialzündung für den ersten Kontakt aus dem nun diese Partnerschaft entstanden ist", erläuterte der Vorstand. Die Idee dahinter ist einfach, vor allem aber wirkungsvoll. Um Euros gegen die Regionalwährung einzutauschen, bedarf es zunächst der sogenannten Regiocard – einer Plastikkarte ähnlich der EC-Karte. Sie wird per Antragsformular, das demnächst auch in Altenmarkter Geschäften, auf alle Fälle bei der Ausgabestelle („Blumen Furtner") zu haben ist, beantragt. Über das Formular wählt man gleichzeitig, welchen Verein oder Institution man fördern will - in Zeiten knapper werdender Vereinsfördertöpfe ein sinnvolles weitere Förderalternative. In Altenmarkt geht das nun bereits mit dem Musikverein. Mit der kostenlosen Karte kann man sich dann auf bequeme Art Chiemgauer besorgen. Drei Prozent des Umtauschbetrages (die Teil der von den Chiemgauer-Unternehmen getragenen Umtauschgebühren sind) gehen an den zu fördernden Verein. „Und das unabhängig davon wo man einkauft", so Christophe Levannier. Ob in Altenmarkt, Trostberg oder Traunstein, die über die Regiocard verbundene Förderpartnerschaft wirkt in allen Geschäften, die den Chiemgauer akzeptieren. Von dieser Dualität profitieren somit konkret am Ort dem Chiemgauer e. V. beigetretene Altenmarkter Geschäfte (auch das Unternehmen Altenmarkt ist mit dem Chiemgauer eine Partnerschaft eingegangen) und Altenmarkter Vereine, wie nun der Musikverein. Levannier freut dieser Beitritt besonders: „Es hat in Altenmarkt nur noch ein Verein gefehlt. Wir haben nun endlich beides: Ausgabestelle und Vereinsförderung". Bald 600 Geschäfte in der Region akzeptieren nun den Chiemgauer, über 200 Vereine zählen zu den Projektpartnern und insgesamt knapp 450.000 Chiemgauer sind derzeit in den Landkreisen Traunstein und Rosenheim in Umlauf. Durch das Aufwertungsprinzip (wer seine im Verhältnis 1:1 getauschten Chiemgauer länger als ein Quartal nicht ausgibt, muss Wertverlängerungsmarken zu zwei Prozent des Gutscheinwerts kaufen) ist der Chiemgauer drei- bis viermal schneller als der Euro im Umlauf und hilft so die Wirtschaft grundsätzlich zu fördern – „wie ein gesunder Blutkreislauf den Menschen am Leben erhält", so Levannier.
Vorgestellt wird das Prinzip des Chiemgauers und der Vereinsförderung auch in der Jahreshauptversammlung des Altenmarkter Musikvereins kommenden Freitag, um 19.30 Uhr im Gasthof zur Post. „Sicherlich auch ein willkommene Gelegenheit für Vereine und Unternehmen, sich über Details zu informieren", so der Musikvereinsvorstand.

Foto alt_chiemgauer_hoch_10.jpg: Als erster Altenmarkter Verein hat der Musikverein eine Projektpartnerschaft mit dem Regionalwährungsvertreter Chiemgauer e. V. geschlossen. Auf dem Bild zu sehen sind von links: Musikvereinsvorstand Richard Mauler, Chiemgauer Regionalbüroleiter Christophe Levannier und Musikvereins-Schriftführer Rupert Hofmann. Foto: sts 
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